Raingear Test Teil 2

Nachdem ich heute in Dunauföldvar gegen 14 Uhr angekommen war, hatte ich Lust auf ein paar extra Kilometer. Also das nächste größere Städtchen herausgesucht und hingeradelt. Die weiteren 38km sollten kein Problem darstellen, wäre da nicht das freundliche ungarische Wetter. Es folgte ein ordentlicher Wolkenbruch inklusive Hagel. Nach etwa 30min stand die komplette Straße unter Wasser und jeder LKW grüßte mit einer Dusche meinerseits. Komplett durchnässt kam ich nach einer weiteren Stunde im Hotel an.

Tag 11

Heute ging es wieder super ausgeruht 10 Uhr los Richtung Dunaföldvar, dem gestrigen Tagesziel. Nach etwas mehr als 30km mit dem geliebten Gegenwind gab es eine kleine Pause in Hantos.
Viele Grüße aus Ungarn!

Tag 10 Verschlafen

Heute wollte ich ja ein paar km aufholen und dazu zeitig losfahren. Leider hab ich auf dem ollen Samsung wohl die falsche Schaltfläche erwischt und bin erst halb 9 wach geworden. So ging es erst gegen 10 Uhr los. Direkt vor dem Hotel wurde ich mit einem freundlichen Donner begrüßt und der Regen ließ nicht lange auf sich warten.

Wenigstens schleppe ich so das Regenzeug nicht umsonst mit mir rum. 1h Blasenregen später lässt sich mit Bestimmtheit sagen: Pyua top, fizik Flop (Schuhcover waren schon nach 2min durch).

Der restliche Tag verlief ziemlich entspannt und die 86km waren in weniger als 4h erledigt. Leider gab es keine richtigen Alternativen zum Hotel in Szekesfehervar. Vielleicht sollte ich die Tour umbenennen. Vom Outdoor camping zu Hotelbesichtigung mit gelegentlichen Radeln.

Györ

Heute musste ich die erste Niederlage seitens Tourplanung hinnehmen. In Györ war nach 83 von 107km Schluss. Die rechte Wade war schon 30km vorher schmerzend verhärtet und wollte einfach nicht weiter. Damit ist die Etappe morgen mit geplanten 120km auch nicht mehr haltbar. Mal sehen ob ich die verlorene Zeit wieder aufholen kann.
Jetzt habe ich mir eine Massage gegönnt und relaxen bis morgen im Hotelzimmer.


Unterwegs gab es Hinweise auf eine Tomatenzucht und einige Hochzeitsgesellschaften.

Am Abend dann einen schönen Sonnenuntergang.

Tag 9

Heute ging es halb 10 mit 8kg zusätzlichem Gepäck los Richtung Ungarn. Freund Gegenwind machte die ersten 32km nicht gerade einfacher, aber zumindest kühler. Am Tagesende sollen 105km auf dem Tacho stehen. Mal sehen ob das später stimmt. Ich habe gerade die ungarische Grenze passiert und es nicht mal mitbekommen ?

Bratislava

Keine Ahnung was in dem österreichischen Fisch war oder ob Daniel Düsentrieb in der Nacht an meinen Rad geschraubt hat, aber heute fuhren sich die 70km nach Bratislava in 3 1/4h wie ein Messer durch warme Butter. Kaum losgefahren war ich schon angekommen. Lediglich der hektische Verkehr der slowakischen Hauptstadt, der so gar nichts mit einem Rad auf der Straße anfangen könnte, war ein wenig anstrengend.

Fischteich die 2.

Heute war der bisher anstrengeste Tag. Nach fast 100km Strecke mit knapp 800hm musste ich aufgrund ausgedehnter Trockenheit kurzerhand an einen See verlegen. Leider stellte sich dieser abermals als Fischteich heraus ?
Ein kurzes abweisendes Gespräch mit den Einheimischen trieb mich zum einzigen Wirtshaus. Oase am Teich… Direkt das letzte Zimmer gebucht und den frischen Teichfisch schmecken lassen.
Leider ist meinem Nokia die Unterkunft nicht bekommen und es stirbt gerade mit Displayschaden. Mal sehen was sich morgen so auftreibe lässt.

Tag 7

Nach der schönen Fahrradgarage mit leckerem Abendbrot und Frühstück ging es heute etwas verspätet los. Gerade mache ich Pause in der letzten größeren Stadt vor der österreichischen Grenze und genieße 2 Stück Erdbeerkuchen und endlich eine Kofola. Die 55km nach Mikulov waren ermüdend. Bei 32°C und fast keinem Schatten, dazu immer ein heißer Gegenwind im Gesicht macht das Fahren nicht wirklich Spaß.


Das Foto ist heute mal bei der tschechischen Touristikinfo gemopst ?